Tinnitus ist mehr und mehr zu einer weit verbreiteten Krankheit geworden. Viele der Betroffenen sind chronisch krank und durch die ständigen Geräusche im Ohr schwer belastet. Die Geräusche haben sich im Gehirn fixiert und ähnlich wie ein Phantomschmerz vom ursprünglichen Auslöser verselbständigt. Verschiedene wissenschaftliche Teams haben den Nachweis erbracht, dass Tinnitus mit spezifischen Änderungen des Hirnwellenprofils verbunden ist. Hier setzt Neurofeedback an.
In Studien und Forschungen z. B. an der Römerwallklinik Mainz, den Universitätskliniken in Mainz, Konstanz und Marburg wurde aufgezeigt, dass mit Neurofeedback erfolgreich therapiert werden kann. Die Patienten lernen, ihren oszillatorischen Rhythmus zu ändern und damit eine deutliche Reduzierung der Belastung und Lautstärke zu erzielen.
Erfahrungsberichte zum Thema
Tinnitus
Seit Jahren litt ich an einem doppelten, beidseitigen Tinnitus. Schon nach 2 Sitzungen war das metallische Geräusch weg. Mein rechtes Ohr ist jetzt beschwerdefrei. Links stört mich nur noch ein gedämpftes Geräusch. Neurofeedback hat mir wirklich geholfen!
Waltraud Leitl, Seniorin
Schlaganfall
Seit meinem Schlaganfall 2015 plagen mich eine Reihe unangenehmer Symptome, z.B. Dauerschwindel, Tinnitus, Defizite bei Körperwahrnehmung, Gleichgewicht und Sprache. Neben Ergo-, Logo-, und Physiotherapie habe ich im Juli 2016 mit Neurofeedback begonnen. Nach nur wenigen Sitzungen war der Schwindel und Tinnitus weg! Auch meine Körperwahrnehmung hat sich verbessert. Neurofeedback ist eine gute Ergänzung in meinem Therapieplan geworden.
Ernst Lindermann-Stofler, Polizist i.R.